Gifhorner City als virtueller Marktplatz

Autor: Siemer

Die Internet-Plattform "Online City Gifhorn“ ist gestartet. Auf dem virtuellen Marktplatz, einem Projekt der Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Gifhorn GmbH (WiSta), präsentieren sich Gifhorner Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen und Freizeiteinrichtungen. Vorerst sind 24 Unternehmen mit von der Partie, doch das soll nur der Anfang sein. Denn je mehr Geschäftsleute mitmachen, desto stärker die Strahlkraft der Innenstadt.

„Wir wollen Lust auf die Innenstadt machen und „onlinecity-gifhorn.de“   soll der Türöffner sein“, erklärt der WiSta-Chef. Man kann praktisch vom Sofa aus in die einzelnen Geschäfte schauen und sich vom Angebot inspirieren lassen. Denn wer auf  Shoppingtour geht, informiert sich heute oft vorab im Internet.“ 

Online-City Gifhorn ist kein großer Online-Shop, sondern das  virtuelle Tor in die reale Einkaufswelt. Die Leute haben das Bedürfnis nach einem realen Einkaufserlebnis, weiß Ohlendorf, gleichwohl wandern mittlerweile 50 Prozent der Kaufkraft ins Internet ab. „Online-City Gifhorn ist der Versuch, die Kunden wieder zurückholen.“ 

24 Einzelportraits haben eine viel stärkere Wirkung als die einzelne Homepage eines Einzelhändler,  weil eine Menge Synergieeffekte entstehen – und die Seiten werden ständig aktualisiert und erweitert“, sagt Ohlendorf.

Auf Online City werden die Einzelhändler in Form einer Visitenkarte abgebildet, dazu der Hinweis auf das Sortiment und den Service sowie ein professionelles Foto vom Team. Das  ganze gibt es für eine jährliche Gebühr von 199 Euro, darin ist auch die Leistung des Fotografen enthalten. Die Nennung des Sortiments sei wichtig für die Google-Platzierung, sagt Ohlendorf. Wer beispielsweise einen Weber-Grill sucht, der soll möglichst schnell auf den Händler in Gifhorn stoßen. Zudem ist jede Visitenkarte mit der eigenen Homepage verlinkt.