Radeln durch die Fuzo: Stadt erhält Förderung
Die Fußgänzerzone soll für den Radverkehr geöffnet werden - allerdings erst einmal für eine Testphase von sechs Monaten. Damit das auch gut klappt, soll die Aktion durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit flankiert werden. Dafür hat die Stadt einen Förderantrag für das Programm „Rauf aufs Rad“ beim Regionalverband Großraum Braunschweig gestellt. Mit diesem Programm fördert der Regionalverband Projekte für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Region und insbesondere Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten rund um das Radfahren.
Für das Projekt „Probeweise ganztägige Öffnung der Fußgängerzone in Gifhorn für den Radverkehr“ erhält die Stadt jetzt eine Förderung in Höhe von 7.600 €. „Das zeigt uns, dass dieses Projekt auch regional positiv begleitet wird und die damit verbundenen Ziele durch den Regionalverband unterstützt werden.“ freut sich Bürgermeister Matthias Nerlich über die Förderung.
Verbandsdirektor Ralf Sygusch bekräftigt die Förderung des Projekts: „Wir möchten mit unserem Förderprogramm „Rauf aufs Rad“ möglichst vielfältig und breit unterstützen. Auch Projekte wie dieses geben der Radmobilität neue Impulse. Und bei Gelingen können andere Kommunen der Region aus den Erfahrungen in Gifhorn lernen und gegebenenfalls auch diesen Weg einschlagen.“
Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Start der Probephase, der für den Juni vorgesehen ist. In der Fußgängerzone selbst sind noch einzelne Maßnahmen umzusetzen, wie z.B. Bodenmarkierungen und Hinweisbanner.
Aktuelle Informationen sind auf der Website der Stadt Gifhorn www.stadt-gifhorn.de unter dem Stichwort „Radverkehr und Verkehrssicherheit zu finden.