Corona: Bürgerbüro baut Schalterbereich um

Autor: Siemer

Sicherheit geht vor. Deshalb wurden im Bürgerbüro jetzt die Schalter neu angeordnet. Das Mobiliar wurde so gestellt, dass vier nebeneinander liegende Schalter mit ausreichend Abstand untereinander geschaffen wurden. Großflächige Plexiglasscheiben und ein ausreichend großer Abstand sorgen für Sicherheit zwischen Kundschaft und Personal. Zwischen den einzelnen Kundenplätzen wiederum wurden seitliche Trennwände aufgestellt, so dass auch zwischen den Schaltern der Abstand gewahrt bleibt. Gleichzeitig dienen die Trennwände auch als akustischer Schutz. Weiterhin wurde der Eingang des Bürgerbüros im Foyer verlegt. Dazu wurde eine große Glastür, die bis dahin verschlossen war, geöffnet, der bisherige Eingang hingegen bleibt geschlossen. Damit konnte die Wegeführung so verändert werden, dass die Kunden beim Hinein- und Hinausgehen nicht miteinander in Kontakt kommen.

Um Menschenansammlungen im Wartebereich zu vermeiden, bleibt es bei der Praxis der Terminvergabe, die sich im Übrigen sehr bewährt hat. Nummern ziehen und lange Wartezeiten im Foyer entfallen, wer einen Termin hat, kommt schnell an die Reihe. Das schafft mehr Kundenzufriedenheit. Dienstleistungen mit geringem Zeitaufwand, wie zum Beispiel die Abholung von Reisepässen und Ausweisen, das Fertigen von Beglaubigungen von Dokumenten, sind nach wie vor am Tagesschalter möglich.